#kurzerklärt

Bevor du jedoch in deine Maschine mit modernster Technik steigst, lernst du in der Ausbildung, wie eine Baustelle eingerichtet wird. Mithilfe von Skizzen, planst du deine Arbeit und entscheidest, welche Baugeräte benötigt werden. Danach noch die Baustelle ordentlich absichern und dann geht’s aber richtig los. Baumaschinen wie Kräne, Planierraupen, Betonpumpen und Bagger werden zu deiner Spielwiese. Du transportierst sie im öffentlichen Straßenverkehr zur Baustelle und dann endlich, kannst du sie bedienen. Aber auch die regelmäßige Wartung mit bspw. Motor- und Getriebeöl oder Bremsflüssigkeit steht am Programm. Ist etwas kaputt, wirst du in der Lage sein, kleinere Reparaturarbeiten selbst durchzuführen.

Außerdem lernst du gewisse Grundfertigkeiten im Hoch- und Tiefbau. Dazu gehören die Verarbeitung von verschiedenen Bau- und Bauhilfsstoffen, das Aufbauen von Traggerüsten, das Verlegen von Rohren und das Umgehen mit Vermessungsgeräten.

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Und mit deinen neu gewonnenen Fähigkeiten kannst du hoch hinaus. Nicht nur im Hochbau, sondern auch auf der Karriereleiter. Mit weiteren Lehrgängen kannst du dich noch weiter spezialisieren, zum Beispiel auf Schweißtechnik oder Kfz-Reparaturen. Weitere Perspektiven gewünscht? Weiterbildungen zum:zur Baumschinenmeister:in, Ausbilder:in, Polier:in oder Techniker:in in der Fachrichtung Betriebswissenschaft stehen dir ebenfalls offen. Oder möchtest du doch nochmal die Schulbank drücken? Dann ist der Studiengang Ingienieur:in Fahrzeugtechnik vielleicht etwas für dich. Möglichkeiten über Möglichkeiten, langweilig wird’s hier nicht.