Andreas, Polier im Hochbau

Was gehört zu deinen Aufgaben als Polier?

Als Polier im Bereich Groß- und Kleinbaustellen mache ich zu gleichen Teilen klassische Büroarbeit, kontrolliere persönlich den Baufortschritt und disponiere und bestelle Material sowie Geräte.

Was zeichnet deiner Meinung nach gute Polier:innen aus?

Man behält immer den Überblick über seine Baustelle. Da hilft es, wenn man ein strukturierter und zielstrebiger Mensch ist. Außerdem sollte man hohe Kompetenz im Baugewerbe besitzen, um das Zusammenspiel der verschiedenen Gewerke zu überblicken. Ebenfalls wichtig ist die zwischenmenschliche Komponente, denn nur gemeinsam funktioniert eine Baustelle gut.

Wie sieht dein typischer Arbeitstag aus?

Der klassische Arbeitstag beginnt mit der morgendlichen Teambesprechung – je nach Projektgröße können das zwischen 5 und 50 Kolleg:innen sein – zum Arbeitsfortschritt und den Taktungen. Anschließend schaue ich mir die Baustelle an und prüfe, ob alles in Ordnung ist, beispielsweise im Bereich Arbeitssicherheit. Den Abschluss eines Arbeitstages bilden üblicherweise Schreibtischtätigkeiten wie Bautagesberichte oder die Stundenerfassung des eingesetzten Personals.

Gibt es etwas, worauf du besonders stolz bist?

Das ist auf jeden Fall die Ausbildung der Lehrlinge. Ich bin stolz darauf, so gute Lehrlinge zu haben und finde es toll und nachhaltig, mein Wissen und meine Erfahrungen am Bau an sie weiterzugeben. 

Erfahrt hier mehr über Andreas' Arbeit als Polier: