Nachhaltigkeit und Digitalisierung: Monas Traineereise

Welche Stationen gibt es in deinem Traineeprogramm?             

Mona: Zuerst bin ich aus meiner Heimat, dem Allgäu, ganz in den Norden nach Hamburg gezogen. Dort habe ich bei STRABAG Property and Facility Services (PFS) für drei Monate die klassische Arbeit einer kaufmännischen Property Managerin kennenlernen dürfen. Zudem hat es sich ergeben, dass ich gleichzeitig auch als technische Property Managerin unterstützen durfte.

Dadurch habe ich interessanterweise meine Leidenshaft zu technischen Abläufen im Gebäude entdeckt, obwohl ich eigentlich klassische BWLerin bin. Anschließend wurde mir sogar ein Projekt anvertraut, bei dem ich technische Prozesse des Gebäudes digital über die Digital Service Platform (DSP) abbilden durfte. Dabei habe ich für einen großen Kunden und unseren Digitalkoordinator gearbeitet. Die ersten neun Monate vergingen wie im Flug!

Doch fehlte mir noch ein wenig der Bezug zu meinem zweiten Schwerpunkt: Nachhaltigkeit. Also ging ich für drei Monate nach Wien, um die Abteilung Corporate Real Estate Management zu unterstützen. Hier ist die klimaneutrale Gebäudeverwaltung stark im Fokus und somit auch eine nachhaltige Bewirtschaftung, Errichtung und Anmietung der Konzerneinheiten.

Zu guter Letzt bin ich wieder in Richtung Heimat, nämlich nach Stuttgart gezogen, um vor Ort einen bautechnischen Hintergrund zum Thema Nachhaltigkeit kennenzulernen. Meine letzten beiden Trainee-Monate verbringe ich also am Campus bei der Zentralen Technik im Bereich nachhaltiges Bauen bei ZÜBLIN. Kürzlich war ich dadurch auf der Fachtagung in Aichach beim Produktionsstandort der Holzbaufirma ZÜBLIN Timber und das war superspannend, da Holz ein unglaublich vielseitiger Rohstoff ist. 

Was lernst du in deinem Traineeprogramm und was macht dir am meisten Spaß?        

Mona: Anfangs habe ich tatsächlich gelernt, mich in einem großen Konzern zurecht zu finden. Das hört sich leichter an als es ist! Für mich war es nicht der erste Job in einem Konzern, aber die Unternehmenskultur bei STRABAG ist auch von Traditionen geprägt und das schafft eine schöne Verbundenheit, die ich so nicht kannte.

Sobald es von den theoretischen Aufgabenstellungen in die praktische Umsetzung ging, hat es mir am meisten Spaß gemacht, mit so vielen verschiedenen Charakteren zu arbeiten und viele Prozesse, die auch nur abteilungsübergreifend funktionieren, zu durchblicken. Nach 15 Monaten schließt sich ein wenig der Kreis und ich verstehe die komplexen Prozesse immer besser – wobei ich nach wie vor Neues dazulerne.

Was motiviert dich, dein Bestes zu geben?

Mona: Bei STRABAG gibt es so unglaublich viele Möglichkeiten, sich auszuleben! Vor allem durch das Netzwerk, das man sich in den verschiedenen Stationen aufbaut, lernt man viele Menschen mit unterschiedlichen Fähigkeiten kennen. Das motiviert mich, immer mehr zu lernen und mir Wissen anzueignen.

Mein Bestes gebe ich gern, da ich schnell erkannt habe, dass man hier die Möglichkeit bekommt, etwas zu bewirken und an vielen Projekten mitarbeiten darf. Was ich damit sagen will: Kaffee holen musste ich während der gesamten Zeit nicht einmal!

Einblicke in Monas Traineereise: von Hamburg über Wien nach Stuttgart

Welche Entwicklungsmöglichkeiten hast du nach dem Traineeprogramm?

Mona: Ich glaube, wenn man die richtigen Ambitionen zeigt, ist hier alles möglich. Durch die Vielfältigkeit des Konzerns gibt es Entwicklungsmöglichkeiten in jede Richtung! Also einfach starten und schauen, wo die Reise hinführt.

Für mich geht es ins Kompetenzcenter Technisches Property Management von STRABAG PFS. Dort übernehme ich eine Consultingfunktion für die operativen Einheiten und kümmere mich unter anderem um die Implementierung und Digitalisierung einheitlicher Prozesse, den Ausbau des Qualitätsmanagements oder die Optimierung der Ausschreibung von Nachunternehmerleistungen.

Danke, Mona, für die interessanten Einblicke in deine Traineereise und weiterhin viel Spaß und Erfolg auf deinem Weg bei STRABAG PFS!