People first! Health, Safety & Wellbeing bei STRABAG

24.04.2024
Der Konzernstabsbereich Health, Safety & Wellbeing ist für Arbeitssicherheit und Gesundheitsförderung verantwortlich. Was das bedeutet, verraten unsere Wellbeing Beauftragten Juliane Schenk und Patrick Eßer im Interview. 
Porträt-Foto zwei lächelnder Personen

Die Menschen stehen bei STRABAG an erster Stelle. Als weltweit führender Bautechnologie-Konzern setzen wir uns stark für die Gesundheit und Sicherheit aller Kolleg:innen ein. Das spiegelt sich auch in unserer Strategie 2030, “People. Planet. Progress.” So fokussieren wir uns darauf, ein gesundes und sicheres Arbeitsumfeld zu schaffen, das sicherstellt, dass alle Mitarbeitenden zum Feierabend wieder sicher nach Hause kommen.

Im 2023 neugegründeten Konzernstabsbereich Health, Safety & Wellbeing (HSW) sind Juliane und Patrick als Wellbeing Beauftragte verantwortlich für das übergeordnete Thema Gesundheitsförderung. Hier geben sie spannende Einblicke in ihre Arbeit.

Wie tragt ihr mit eurem Team zu einem sicheren Arbeitsumfeld bei?

Juliane: Bei unserer täglichen Arbeit sind Sicherheit und Gesundheit entscheidend. Wir glauben fest daran, dass jede:r Mitarbeiter:in das Recht hat, sicher und gesund zu arbeiten – und dafür setzen wir uns ein! Das Arbeitsschutzgesetz ist unser Leitfaden und unsere Verpflichtung, ist es, sicherzustellen, dass jeder Arbeitsplatz ein sicherer Arbeitsplatz ist. Dies fordert von uns, Risiken zu identifizieren, Gefährdungen zu beurteilen und Maßnahmen zu ergreifen, um Unfälle und gesundheitliche Beeinträchtigungen zu verhindern.

Patrick: Wir nehmen diese Verantwortung ernst und handeln proaktiv. Unsere Sicherheitsbeauftragten und Fachkräfte für Arbeitssicherheit sind unermüdlich im Einsatz, um sicherzustellen, dass alle Mitarbeitenden über die richtige Ausrüstung und Schulung verfügen, um sicher zu arbeiten. Sie machen regelmäßig Inspektionen, prüfen die Einhaltung der Sicherheitsstandards und sind Ansprechpersonen bei Fragen und möglichen Bedenken.

Juliane: Wobei Sicherheit nicht nur die Aufgabe der Arbeitsschützer:innen ist. Sie ist die Verantwortung jedes:jeder Einzelnen von uns. Jede:r Mitarbeitende trägt dazu bei, indem er:sie Vorsichtsmaßnahmen beachtet, sich an Sicherheitsrichtlinien hält und potenzielle Gefahren meldet.

  • Gemeinsam sind wir ein starkes Team, das sich gegenseitig schützt und unterstützt. Indem wir die Grundsätze des Arbeitsschutzgesetzes leben und eine dreistellige Anzahl an HSW-Beauftragten und Arbeitsschützer:innen aller Direktionen und Gewerke aktiv handeln, schaffen wir eine Arbeitskultur, in der Sicherheit und Wohlbefinden oberste Priorität haben.

    Patrick Eßer
    Wellbeing Beauftragter bei STRABAG

Wie fördert ihr Gesundheit und Wohlbefinden im Arbeitsalltag der Mitarbeitenden?

Juliane: Wir bieten viele Maßnahmen, um die Gesundheit und das Wohlbefinden der Mitarbeiter:innen im Arbeitsalltag zu fördern. Beispielsweise bieten wir Sportkurse an, die vor oder nach der Arbeitszeit an Bürostandorten stattfinden. Auch kurze aktive Pausen während der Arbeitszeit sollen das Wohlbefinden und die Leistungsfähigkeit steigern. Durch Gesundheitstage mit Workshops und Screenings legen wir den Fokus auf Gesundheit.
 
Welche Herausforderungen sind typisch für die Arbeit in eurem Bereich? Und wie geht ihr damit um?

Patrick: Grundsätzlich ist es uns wichtig, immer nach einer Möglichkeit zu streben, um Arbeitssicherheit und Wellbeing sinnvoll den Arbeitsalltag aller Mitarbeitenden zu integrieren. Dabei soll keine Mehr-Arbeit für einzelne entstehen. Am Ende des Tages muss die Umsetzung praktikabel sein und soll gleichzeitig einen Mehrwert in den Bereichen Arbeitssicherheit und Gesundheit bieten. Wir möchten zu unseren Themen aufklären und zeigen, dass die eigene Gesundheit und die der Kolleg:innen stehts an erster Stelle stellen sollte.
 
Könnt ihr ein Beispiel für eine erfolgreiche Maßnahme im Bereich Gesundheit, Sicherheit und Wohlbefinden nennen, die von eurem Team entwickelt und umgesetzt wurde?

Juliane: Klar! Hier können wir voller Stolz die Maßnahmen Gesundheitsmobil und water4workers nennen. Beides sind Maßnahmen, die besonders unsere gewerblichen Kolleg:innen auf der Baustelle erreichen. Das Gesundheitsmobil als mobile Variante ermöglicht, Gesundheitsmaßnahmen auf die Baustelle zu bringen – beispielsweise Screenings.

Patrick: Und die Maßnahme water4workers zielt darauf auf ab, ein gesundes Trinkverhalten zu implementieren.

Porträt-Foto zwei lächelnder Personen Bei water4workers machen die Wellbeing Beauftragten Juliane und Patrick aufmerksam auf die Wichtigkeit einer ausgewogenen Flüssigkeitszufuhr.
  • Gerade gewerbliche Mitarbeitende erfahren in den Sommermonaten herausfordernde Arbeitsbedingungen. Da ist es umso wichtiger, für ein gesundheitsförderliches Trinkverhalten zu sensibilisieren. 

    Juliane Schenk
    Wellbeing Beauftragte bei STRABAG

Wie arbeitet ihr und euer Team innerhalb des Unternehmens mit anderen Bereichen zusammen, um sicherzustellen, dass HSW-Standards unternehmensweit beachtet werden?

Juliane: Arbeitssicherheit ist gesetzlich verpflichtend und gesundheitsfördernde Maßnahmen werden für alle Mitarbeiter:innen angeboten. Daher arbeiten wir mit allen Direktionen, Abteilungen und Standorten zusammen. Standortteams und HSW-Beauftragte agieren dabei als Multiplikator:innen und unterstützen uns, Maßnahmen jeweils vor Ort umzusetzen. Führungskräfte sind hier ein wichtiges Bindeglied: Sie ermöglichen, Maßnahmen umzusetzen und unterstützen uns, unsere Sicherheitskultur zu etablieren.
 
Inwiefern können Mitarbeitende sich aktiv an den HSW-Initiativen beteiligen?

Patrick: Alle Mitarbeiter:innen sind bei STRABAG Teil unserer Gesundheitskultur und können an Gesundheitsaktionen teilnehmen – zum Beispiel Gesundheitstage mit Screenings, Workshops oder Sportangebote nach der Arbeit. Indem wir Mitarbeitenden offen gegenüber neuen Aktionen und Kampagnen sind und uns gegenseitig im Team und auf der Baustelle unterstützen, können wir auch alle selbst dazu beitragen, das Arbeitsumfeld für uns persönlich und alle Kolleg:innen zu verbessern.

Juliane: Kolleg:innen, die bei der Konzeptionierung und Umsetzung von Maßnahmen unterstützen möchten, können sich auch jederzeit bei uns melden und Teil eines Standortteams werden oder ein eigenes Team aufbauen und so als Multiplikator:innen agieren.