Mit welchen Gefühlen blickst du auf den Bau des Innovation Centers zurück?
Ich bin stolz darauf, bei der Erstellung eines Bauwerks mitgewirkt zu haben, das durch ressourcenschonenden Einsatz von Baustoffen sowie der Verwendung von Materialien mit geringem CO2-Fußabdruck die Umwelt schont und neue Maßstäbe im Konzern setzt. Es war ein außergewöhnliches Projekt, zumal wir erst kurz vor der Bauausführung die Nachhaltigkeit in den Fokus gestellt haben. Wir hatten den Generalunternehmervertrag fix und fertig verhandelt, zur Unterschriftsreife geführt und freuten uns schon darauf, diesen großen Meilenstein endlich erfolgreich abzuschließen.
Aber genau dann bekamen wir die Aufgabe, Maßnahmen zur Verbesserung der Nachhaltigkeit für die Erstellung, den Betrieb und einen potenziellen späteren Rückbau zu untersuchen. Das hat uns gute drei Monate zurückgeworfen und uns auch einiges an zusätzlichem Aufwand abverlangt. Aber wir haben dadurch auch enorm viel gelernt und neues Wissen aufgebaut, das uns in kommenden Projekten zugutekommen wird. Insgesamt hat es sich also absolut gelohnt und jedes Mal, wenn ich meine Zahl, nämlich 1.050 Tonnen eingespartes CO2, sehe, bin ich immer wieder aufs Neue beeindruckt, was mein Team und ich geleistet haben. Ein geniales Gefühl!