Vom Azubi zum Ausbilder: Matthias’ Karriereweg bei STRABAG

01.10.2025
Matthias startete seine Karriere bei STRABAG mit einer Ausbildung zum Bauzeichner. Heute begleitet er selbst junge Talente auf ihrem Weg und gibt seine Erfahrungen weiter.
Matthias Rudolf Froese / STRABAG
Rudolf Froese / STRABAG

Mit 16 Jahren entscheidet sich Matthias für eine Ausbildung zum Bauzeichner. Schon in der Schulzeit fasziniert ihn der mathematisch-technische Bereich, besonders das technische Zeichnen und der Umgang mit CAD-Programmen. „Mir macht es immer Freude, Dinge zu visualisieren und technisch zu gestalten“, sagt er.

Auf der Suche nach einem Ausbildungsbetrieb wird er schnell auf STRABAG aufmerksam. Die Kombination aus fachlicher Expertise und einem starken Arbeitgeber aus der Region überzeugt ihn. Seinen ersten Arbeitstag erwartet er mit Spannung und Neugier. „Ich wusste nicht genau, was auf mich zukommt. Plötzlich mit Erwachsenen zusammenzuarbeiten, war ungewohnt“, erzählt er. Doch das Onboarding nimmt ihm die anfängliche Unsicherheit. Sein Ausbilder führt ihn Schritt für Schritt an die Aufgaben heran und seine Kolleg:innen unterstützen ihn in seinem Arbeitsalltag.

Karriereentwicklung: Ausbildung, Beruf und Weiterbildung im Einklang

Nachdem Matthias seine Ausbildung zum Bauzeichner erfolgreich abgeschlossen hat, wechselt er in den Bereich der Abrechnungstechnik. Sein Wissensdurst bleibt ungestillt: Parallel zum Job startet er die mehrjährige Weiterbildung zum staatlich geprüften Bautechniker und Straßenbaumeister.

Die Zeit war intensiv: „Montag bis Freitag war Schule – oft halbtags – und in den Ferien oder am Wochenende arbeitete ich zusätzlich bei STRABAG. Gerade in der Prüfungsphase war der Rückhalt meiner Vorgesetzten entscheidend.“ Der Austausch mit Kolleg:innen, die eine ähnliche Weiterbildung im kaufmännischen Bereich absolvierten – motivierte ihn zusätzlich.

Der Schritt zum Ausbilder: Wissen teilen und weitergeben

Heute ist Matthias Bauleiter – und seit etwas mehr als einem Jahr auch Ausbilder. Die Entscheidung dazu fiel nicht zufällig. Sein eigener Ausbilder prägte ihn stark. Er arbeitet nach dem Motto ‚Wissen ist Macht‘ – wobei Macht nicht bedeutet, Wissen für sich zu behalten, sondern es weiterzugeben.

  • Es fasziniert mich zu sehen, wie sich junge Menschen entwickeln, wenn man sie richtig begleitet. Anfangs trauen sie sich oft wenig zu. Aber Schritt für Schritt wachsen sie in ihre Aufgaben hinein und ich sehe jeden Tag Fortschritte.

    Matthias
    Bauleiter
Matthias Rudolf Froese / STRABAG

Besonders stolz macht es ihn, wenn Auszubildende nach ihrer Lehre im Unternehmen bleiben und ihre Karriere fortsetzen. Um ihnen ein möglichst breites Bild des Berufs zu vermitteln, dürfen sie auf unterschiedlichen Baustellen arbeiten. „Mir macht es Freude, Verantwortung zu übernehmen und junge Talente in ihrer Entwicklung zu begleiten“, berichtet Matthias von seiner Aufgabe.

Prägende Erfahrungen: Lernen von Vorbildern und Projekten

Auf seinem Weg begleitete Matthias viele Projekte, die ihn prägten. Eines sticht besonders hervor: der Mittlere Ring in München. Dort arbeitete er eng mit einem Bauleiter zusammen, den er als Vorbild beschreibt: „Er koordiniert parallel verschiedene Gewerke und überträgt mir Verantwortung. Das inspirierte mich, selbst den Schritt vom Abrechner zur Bauleitung zu gehen.“

Seitdem reizt ihn die Vielseitigkeit der Bauleitung: Kein Tag gleicht dem anderen, jeden Tag warten neue Herausforderungen. „Ich lerne kontinuierlich dazu und genau das möchte ich auch an meine Auszubildenden weitergeben“, sagt Matthias.

Tipps für Nachwuchstalente

Welche Ratschläge gibt Matthias jungen Menschen, die eine ähnliche Laufbahn einschlagen wollen?

Matthias Rudolf Froese / STRABAG

Fazit: Ein Weg voller Möglichkeiten

Matthias’ Karriereweg zeigt, wie vielfältig die Entwicklungsmöglichkeiten bei STRABAG sind – vom Azubi zum Ausbilder, vom Zeichentisch bis auf die Baustelle. Entscheidend sind für ihn Motivation, Durchhaltevermögen und die Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen. Heute gibt er diese Erfahrungen weiter und sorgt dafür, dass die nächste Generation von Bauzeichner:innen und Bautechniker:innen bestmöglich ins Berufsleben startet.