Am wichtigsten ist aus meiner Sicht das Streben nach Veränderung sowie die Optimierung von Arbeitsabläufen und Prozessen innerhalb des Konzerns.

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Mehdi

Als Bauleiter weiß Mehdi, wie wichtig es ist, Prozesse laufend zu optimieren und flexibel auf neue Situationen zu reagieren. Im Gespräch berichtet er, worauf es dabei ankommt.

Maßnahme:
Baustoffrecycling
Eingespartes CO2:
45.000 Tonnen pro Jahr
  • Wir haben es in der Hand, Entwicklungen voranzutreiben und so die Zukunft positiv zu beeinflussen.

Wie fühlt es sich an, 45.000 Tonnen schwer zu sein?

Angenehm leicht! Es ist ein gutes Gefühl, seinem Job nachgehen und gleichzeitig etwas für die Umwelt tun zu können. Es ist kein Geheimnis, dass wir Rendite erzielen möchten – aber wenn wir dies tun und gleichzeitig der Umwelt mehr helfen als schaden, dann sind wir vielen Mitbewerbern um einiges voraus. In erster Linie versuchen wir nachhaltiger zu agieren, um unsere eigene Entwicklung und Ziele voranzutreiben. Wir sollten uns aber nicht davor scheuen, auch unsere Bauherren mit einzubinden. Das Thema Nachhaltigkeit ist für viele Firmen noch abstrakt, wir können jedoch schon konkrete Ergebnisse vorlegen.

Warum wurdest du als Gesicht des Baustoffrecyclings ausgewählt?

Ich sehe mich in erster Linie als Vertreter der Direktion Nordrhein-Westfalen, die für ihr Zukunftsdenken und die Umsetzung von Ideen – vor allem eben auch im Bereich Baustoffrecycling – bekannt ist. Dass unser Direktionsleiter Thomas Nyhsen gerade mich ausgewählt hat, ist sicher auch ein Signal an die junge Generation: Wir haben es in der Hand, Entwicklungen voranzutreiben und so die Zukunft positiv zu beeinflussen.

Warum ist dir das Thema Nachhaltigkeit wichtig?

Das Thema Nachhaltigkeit ist in den letzten Jahren extrem wichtig geworden und nimmt auch bei privaten Gesprächen einen großen Stellenwert ein. Keiner weiß, wie es weitergehen und wie sich die Umwelt in den nächsten Jahrzehnten entwickeln wird. Auch bei unserer Auftraggeberschaft ist das Thema Nachhaltigkeit mittlerweile angekommen, jedoch gibt es noch eine Menge Luft nach oben.

Was begeistert dich besonders an deinem Beruf?

Die Vielfältigkeit unserer Projekte und dass ich täglich mit so vielen unterschiedlichen Persönlichkeiten zusammenarbeite – intern wie extern. Ein Projekt erfolgreich abzuschließen und das Endprodukt vor Augen zu haben, erfüllt jeden von uns mit Stolz – vom Facharbeiter bis hin zur Bereichsleitung. Besonders groß ist die Freude, wenn es sich um ein Projekt handelt, das einen wirklich gefordert hat.

Was macht STRABAG zu einer guten Wegbereiterin für Fortschritt?

Am wichtigsten ist aus meiner Sicht das Streben nach Veränderung sowie die Optimierung von Arbeitsabläufen und Prozessen innerhalb des Konzerns. Jeder kennt den Spruch „Never change a winning team“, der besonders im Zusammenhang mit Fußball oft verwendet wird. Jedoch weiß jeder, der sich im Fußball auskennt, dass dieser Gedanke nicht der Realität entspricht. Es geht weniger darum, Teammitglieder auszutauschen, als darum, Einstellungen, Mentalität, Arbeitsabläufe, Techniken und vor allem Taktiken laufend an die Zeit und aktuelle Gegebenheiten anzupassen. Das gelingt uns ziemlich gut.